Frohe Ostern!

140420_Ostern

Die Auferstehung
(Lukas 24,1-12, NLB)

Früh am Sonntagmorgen gingen die Frauen zum Grab und brachten die Öle mit, die sie vorbereitet hatten. Sie sahen, dass der Stein, der den Eingang verschlossen hatte, weggerollt war. So gingen sie in die Grabhöhle hinein, konnten aber den Leichnam von Jesus, dem Herrn, nicht finden. Sie waren ratlos und überlegten, was geschehen sein konnte.

Plötzlich standen zwei Männer in strahlenden Gewändern neben ihnen. Die Frauen erschraken und verneigten sich vor ihnen. Da fragten die Männer: »Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier! Er ist auferstanden! Erinnert ihr euch nicht, wie er euch in Galiläa sagte, dass der Menschensohn in die Hände sündiger Menschen übergeben und gekreuzigt werden muss und dass er am dritten Tag wieder auferstehen wird?« Da erinnerten sie sich, dass er das gesagt hatte.

Sie liefen schnell zurück, um den elf Jüngern – und allen anderen – zu berichten, was geschehen war. Die Frauen, die zum Grab gegangen waren, waren Maria Magdalena, Johanna und Maria, die Mutter von Jakobus und mehrere andere. Sie erzählten den Aposteln, was geschehen war, doch für diese klang die Geschichte völlig unsinnig, deshalb glaubten sie ihnen nicht. Nur Petrus lief trotzdem zum Grab, um nachzusehen. Dort angekommen, beugte er sich vor, um einen Blick hineinzuwerfen, und sah die losen Leinentücher; dann ging er weg und fragte sich verwundert, was geschehen war.

 

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